Weltuntergang oder Neubeginn? Wie du beitragen kannst!

Was die atomare Bedrohung mit unserem globalen Bewusstsein macht

Fühlen wir uns gerade kollektiv machtlos? Spüren wir die Unsicherheit einer Welt, in der jederzeit alles kippen kann?

In einer Zeit, in der das Wort „Weltuntergang“ nicht mehr nur als Metapher, sondern als reale Bedrohung erlebt wird, stellen sich tiefgreifende Fragen:
Was macht das mit unserer Psyche? Und was hat Spiritualität mit all dem zu tun?

Ich bin Roland Schroll – Psychologe, Therapeut und spiritueller Begleiter. In diesem Beitrag teile ich Gedanken aus meiner Podcastfolge „Weltuntergang oder Neubeginn“ – ein persönlicher, tiefgehender Blick auf kollektive Angst, spirituelle Verantwortung und die Kraft innerer Wandlung.

Die atomare Bedrohung – mehr als nur Geopolitik

Was passiert eigentlich psychologisch, wenn wir uns mit Themen wie Atomwaffen, Aufrüstung oder geopolitischer Eskalation beschäftigen?

„Ich wollte ursprünglich über das Vanishing-Twin-Syndrom sprechen – doch die aktuellen Nachrichten haben mich in etwas viel Tieferes gezogen.“

Beim Recherchieren über die 60%ige Urananreicherung im Iran, über das Wettrüsten zwischen Großmächten, über Wasserstoffbomben, über die Frage „Was wäre wenn?“ – wurde mir klar:
Diese Bedrohung ist nicht nur politisch – sie ist psychologisch. Spirituell. Existenziell.

Die bloße Möglichkeit, dass wir unsere Welt selbst auslöschen könnten, wirkt seit Jahrzehnten wie ein Schatten auf unserem kollektiven Bewusstsein.

Ohnmacht als kollektives Gefühl – und was daraus entsteht

Viele Menschen spüren aktuell eine zunehmende innere Ohnmacht. Früher hatten wir vielleicht noch Hoffnung auf „die da oben“ – auf neue Führer, Reformen, diplomatische Lösungen. Heute hören wir diesen Optimismus seltener.

„Ich teile diesen Optimismus nicht mehr – dass irgendjemand kommt und alles richtet.“

Was aber bleibt, ist die Möglichkeit eines anderen Weges: die Rückbesinnung auf unsere innere Verantwortung. Nicht als Rückzug, sondern als echte Kraftquelle. Denn: Je größer die äußere Unsicherheit, desto wichtiger wird innere Stabilität.

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Der einzige Ausweg: Spiritueller Bewusstseinswandel

DiIch glaube fest daran:
Der einzige Weg, die Menschheit zu retten, ist der Weg nach innen. Die Hinwendung zur Spiritualität.

Nicht als esoterisches Konzept, sondern als gelebte Praxis:

Meditieren
Erkennen, was Liebe wirklich bedeutet
Die Erfahrung innerer Führung und Verbundenheit machen
Trauma- und Schattenarbeit als Schlüssel zur Transformation

„Spiritualität ist: Erfahrung machen. Tiefe, bewusste, innere Erfahrung – jenseits von Religion, Dogma und Ego.“

Ob wir mit 80 oder mit 20 beginnen: Jeder Schritt in diese Richtung verändert nicht nur uns – sondern auch unser Umfeld, unser Feld, unsere Kinder, unsere kollektive Schwingung.

Was du jetzt tun kannst – trotz globaler Krise

In dunklen Zeiten braucht es Orientierung. Und Handlungen, die möglich sind – im Kleinen wie im Großen. Hier sind drei Impulse:

1. Verbinde dich mit deinem inneren Frieden

In Momenten der Unsicherheit, frag dich:

„Wo in mir ist der Ort, der weiß: Alles ist gut?“

Diese innere Erfahrung ist real. Sie verändert deine Energie – und wirkt nach außen.

2. Praktiziere das „Gebet für die Menschheit“

Täglich um 21:00 Uhr ruft das Heartfulness Institut, das als NGO mit UNO-Beraterstatus anerkannt ist, zum Gebet für die Menschheit auf.
In Stille senden wir Liebe, Mitgefühl und Bewusstsein in die Welt – kollektiv, weltweit, zeitgleich.

„Wenn wir uns alle verbinden – entsteht ein globales Feld des Friedens.“

3. Vertrau auf die Kraft der kritischen Masse

Vielleicht hast du schon einmal von einem faszinierenden Phänomen gehört:
Ein Affe auf einer Insel lernt, wie man eine Kokosnuss auf einen Stein schlägt, um sie zu öffnen. Nach und nach lernen andere Affen von ihm – durch Beobachtung. Doch plötzlich, ohne direkten Kontakt, beginnen auch Affen auf benachbarten Inseln, die diese Technik nie gesehen haben, die Kokosnuss auf dieselbe Weise zu knacken.

Wie ist das möglich?

Diese Beobachtung führte zur Theorie der sogenannten morphogenetischen Felder – geprägt u. a. von Rupert Sheldrake. Sie besagt, dass Informationen nicht nur über direkte Kommunikation weitergegeben werden, sondern über ein unsichtbares, energetisches Feld, das alles Leben miteinander verbindet.

Sobald eine bestimmte kritische Masse von Lebewesen eine neue Fähigkeit oder Erkenntnis erlangt hat, springt diese Information wie von selbst ins kollektive Feld – und andere beginnen, sich ähnlich zu verhalten, ohne je davon gehört oder es gesehen zu haben.

Das bedeutet: Bewusstsein wirkt über Raum und Zeit hinaus.
Dein inneres Wachstum, dein Frieden, deine spirituelle Praxis – sie bleiben nicht bei dir. Sie verändern das Feld, und damit das Potenzial für alle anderen Menschen, ähnlich zu erwachen.

In diesem Sinne ist jede Meditation, jede bewusste Entscheidung für Liebe, Vergebung oder inneren Frieden ein Beitrag zum kollektiven Wandel. Und zwar nicht symbolisch – sondern real. Energetisch. Wirksam.