REINKARNATIONS- THERAPIE

Heile deine früheren Leben

In Forschung und Therapie zeigt sich immer deutlicher, dass der Mensch im Besitz einer Seele ist. Sie war schon da, bevor wir geboren wurden und sie wird auch weiter sein, nachdem wir gestorben sind.

In der westlichen Wissenschaft findet die Hypothese einer Seele bislang nur wenig Anklang. Meinen indischen Kollegen steht jedoch aufgrund staatlicher Unterstützung ein nahezu uneingeschränktes Anwendungsgebiet für die Reinkarnationstherapie offen. Von dort erreicht uns eine immer größere Flut an Berichten, die zeigen, wozu die Heilkraft der Seele im Stande ist.

Für viele Menschen im Westen ist schon allein die Vorstellung, dass wir wiedergeboren werden, eine harte Nuss. Jahrhunderte lang waren wir geprägt von dem Glauben, dass es da einen Himmel gibt und eine Hölle und vielleicht noch ein Fegefeuer und das war´s.

Vielleicht war es seitens der Kirche keine böse Absicht, das Wissen um die Reinkarnation, das durchaus in ihren engeren Kreisen geteilt wurde, dem „gemeinen Volk“ vorzuenthalten.

Vielleicht glaubte man, das Volk wäre mit dem Wissen um die karmischen Gesetze und den Mechanismen der Wiedergeburt einfach überfordert.

Wie dem auch sei: Die Zeit der Vormundschaft der Kirche ist vorüber und wir stoßen mit wissenschaftlichen Mitteln in Bereiche vor, die den Wesenskern des Menschen erreicht. Wir treten ein in den Bereich der Seelenwelt.

Was ist Reinkarnation?

Um verstehen zu können, wie die Reinkarnationstherapie arbeitet, muss ich hier vorerst etwas ausholen.

Die Kirche hat insofern nicht unrecht, dass der Mensch nach dem Abbild Gottes geschaffen wurde. Das mag mittlerweile schwer zu glauben sein, wenn man sieht, wie zerstörerisch und grausam der Mensch wirken kann.

Und dennoch: In uns gibt es eine Art Bewusstsein, das jenseits von Zeit und Raum existiert und zu dem wir Zugang finden können.

Dieses Bewusstsein wandelt seit Anbeginn der Zeit auf Erden und sammelt dabei Erfahrungen, die es wachsen und sich weiter entfalten läßt.

Wir finden dieses Bewusstsein im Herzen der Menschen. Dort hat sie ihr zu Hause und sie wird gemeinhin als SEELE bezeichnet.

Die Spiritualität sagt, dass es unsere Aufgabe ist, sich mit der Seele zu verbinden und mit ihrer Energie und Kraft eins zu werden.

Wenn wir das tun, erkennen wir, dass wir alle eins sind, dass Hass und Neid uns nur von unserem göttlichen Kern trennen und dass allein die Liebe die Kraft besitzt, uns zu unserer bestmöglichen Version von uns selbst hinzuführen.

Um diesen Weg gehen zu können, muss unsere Seele viele Erfahrungen sammeln..

So lernt sie in einem Leben, wie es ist, ein König oder einflussreicher Politiker zu sein, der große und schwierige Entscheidungen zu treffen hat. Im nächsten Leben lernt sie, wie es ist, als einfacher Bürger von den Entscheidungen der Obrigkeit oder Regierung abhängig zu sein.

Wieder in einem anderen Leben führt sie ein bescheidenes aber sehr glückliches Leben mit Frau/Mann und Kindern. Im nächsten dann ist sie als erfolgreicher Geschäftsmann ständig unzufrieden und deprimiert obwohl sie geradezu im Reichtum schwimmt.

Die Vielfalt an Lektionen, die wir Menschen auf dieser Erde erfahren können, ist schier unendlich. Die große Frage ist nur: Sind wir fähig aus diesen Lektionen zu lernen und von Leben zu Leben ein immer besserer Mensch zu werden?

So gesehen ist das Leben nichts anderes als eine große Schule. Wenn wir die karmischen Herausforderungen meistern, kommen wir in die nächste Klasse und dürfen uns den nächst größeren Herausforderungen stellen.

Mit jeder gemeisterten Herausforderung wächst die Seele, gewinnt an Freude und Liebesfähigkeit und kommt seiner Meisterschaft näher.

Doch auf jeder Stufe besteht die Gefahr des „Strauchelns“. Denn je größer der Einfluss ist, den wir in einem Leben besitzen, umso größer ist auch die Verlockung, davon für egoistische Zwecke Gebrauch zu machen.

Schaden wir dadurch uns und anderen, wird das Ereignis für uns zum „Seelenthema“ und wir inkarnieren immer wieder in eine ähnliche Situation, solange, bis wir sie meistern.

Dies geschieht nicht aus Strafe, sondern aus dem freien Willen der Seele heraus.  Karma, wie dieser seelische Schulungsmodus auch oft bezeichnet wird, ist also nichts vor dem man sich fürchten muss. Karma ist unser ganz persönliches Curriculum, das uns hilft, von einem Level in das nächste zu gelangen.

Daher gilt: Ohne Karma, keine Seelenentwicklung!

Die Reinkarnationstherapie als Karma-Arbeit

Im allgemeinen können wir uns nicht an unsere früheren Leben erinnern. Das hat Vorteile: Wir leben jedes Leben so gut wir können, eben so, als ob es das einzige wäre, das wir haben.

Würden wir all die Erinnerungen unserer Seelenreise mit in dieses Leben bringen, würde uns das Ausmaß an Eindrücken schier erschlagen. Dafür ist der Mensch nicht gemacht. Auch in diesem Leben behalten wir die meisten Erlebnisse nur für kurze Zeit im Gedächtnis.

Daraus ergibt sich der weitere Vorteil, dass wir traumatische Erlebnisse aus früheren Inkarnationen erstmal auf Eis legen können, und so frisch und befreit ein neues Leben starten können.

Die Seele jedoch vergisst diese traumatischen Erlebnisse nie. Sie wartet auf den Moment, an dem es für sie möglich ist, das Erlebnis aufzuarbeiten und daran zu wachsen.

In einem Leben voller Krieg und Armut mag das nicht möglich sein. Jedoch in einem späteren Leben, in dem Frieden und Wohlstand herrscht, kann bereits ein kleiner Unfall das frühere Leben „auswecken“. So kann bereits eine geringe Kopferschütterung bei einem Autounfall für Kopfschmerzen sorgen, die ein Leben lang anhalten. Gut möglich, dass der Autounfall die Seele an einen tödlichen Schlag auf den Hinterkopf erinnert hat, den sie vor 300 Jahren erlebt, aber nie aufgearbeitet hat.

Ein weiteres gut beschriebenes Beispiel findest du in meinem Blog-Artikel Reinkarnationstherapie. Darin beschreibe ich, wie ein junger Mann aufgrund eines Cannabis-Konsums eine ausgeprägte Angststörung entwickelt, der eine traumatische Erfahrung aus einem früheren Leben zugrunde liegt.

Seelen, die das Glück und die Möglichkeit haben, sich bewusst auf ihre nächste Inkarnation vorzubereiten, tun das oft nicht alleine.

So kommt es häufig vor, dass zwei Seelen sich bereits im Vorfeld verabreden, um eine karmische Fessel, die beide seit unzähligen Jahren bindet, zu sprengen.

Ihr Vorhaben mag sich nach anfänglichen Schwierigkeiten zu einer fruchtbaren Partnerschaft, zu einer innigen Freundschaft, oder zu einer erfolgreichen Lehrer-Schüler-Beziehung entwickeln.

Manche Schwierigkeiten haben es jedoch in sich. Sie stürzen uns in tiefe Depressionen, machen uns krank, oder veranlassen uns einen grausamen Rachefeldzug zu planen. Kurz, wir sehen keine Möglichkeit, mit der Situation und den Menschen in unserer Umgebung umzugehen.

In solchen Fällen kann eine Reinkarnationstherapie Wunder bewirken. Sie ermöglicht es uns nicht nur, den karmischen Zusammenhang mit der aktuellen Situation zu verstehen. Ein guter Reinkarnationstherapeut kann zusätzlich helfen, das karmische Band zu lösen und die Seele zu heilen.

Uns wird es somit ermöglicht, unsere (meist selbst gewählten) Herausforderungen anzunehmen und zu wachsen.

Wie läuft eine Reinkarnationstherapie ab?

Jeder Reinkarnationstherapeut hat seinen eigenen Stil.

Vor Jahren war es noch Gang und Gäbe, über Hypnose gezielt nach Eindrücken aus vergangenen Leben zu suchen. Diese Herangehensweise gilt heute jedoch als überholt.

Bei einer hypnotischen Induktion leitet der Therapeut den Prozess an. Es lässt den Klienten tiefer und tiefer ins Unterbewusstsein steigen und führt ihn so in ein früheres Leben.

Dabei stellt sich folgendes Problem: Woher weiß man, dass die Wurzel des Übels in einem früheren Leben steckt? Vielleicht verbirgt sich hinter all dem einfach nur ein verletztes inneres Kind aus diesem Leben!

Es ist daher von größter Wichtigkeit, dem Seelenbewusstsein die Führung zu überlassen. Ich verabrede in meiner Praxis so gut wie nie im Vorfeld eine Past-life Sitzung. Es verleitet dazu, die eigene Neugierde zu stillen anstatt das Problem zu lösen.

Wie kann unsere Seele uns führen? Mit der richtigen Herangehensweise gelingt ihr das so einfach, dass man es kaum glauben mag. Und selbst nach all den Jahren erstaunt und berührt es mich immernoch jedesmal von neuem.

Wir beginnen die Sitzung damit, dass wir uns auf die „emotionale Ladung“, die der Klient seinem Thema gegenüber wahrnimmt, fokussieren. Dieser Fokus ist es, der das Portal öffnet. Ein / zwei weitere Fragen und ein gezieltes Kommando zum Sprung zurück in Zeit und Raum, ermöglicht uns den Zugang zu den Erlebnissen, die für das heutige Problem ausschlaggebend sind.

Es ist dieses Prinzip des „Springens“, das der Rückführungstherapie, oder auch nur Rückführung genannt (international bekannt als regression oder regressiontherapy) zugrunde liegt. Die Rückführung ist also eine Technik, die zu einer Reinkarnationstherapie führen kann.

Angenommen unser Klient landet nach einem Sprung mitten im traumatischen Erlebnis einer früheren Inkarnation. Er kann nicht nur sehen, was in dieser Situation vor sich geht, sondern kann auch im Ansatz fühlen, was er damals gefühlt hat.

Es ist notwendig, sich an die damaligen Empfindungen zu erinnern, um sie in weiterer Folge endgültig ablegen und transformieren zu können.

Sollten die Eindrücke zu stark sein, kann der Klient wieder etwas Abstand zum Geschehen nehmen und den weiteren Verlauf aus der Distanz beobachten.

Es ist also wie in einem 4D-Film, in dem wir die Reize, die auf uns einwirken, regulieren können.

So reist der Klient durch jenes vergangene Erlebnis und erkennt am Ende den Zusammenhang zwischen seiner damaligen Erfahrung und dem heutigen Problem.

So wird ihm beispielsweise klar, dass eine Angst vor der Tiefe von einem traumatischen Sturz in den Tod herrührt, oder dass er die aktuelle Depression bereits aus einer trostlosen Vergangenheit als Bettelmönch mitgebracht hat.

An diesem Punkt angelangt sind die Qualitäten des Therapeuten gefragt. Denn alleine das Wiedererleben und Erkennen von Zusammenhängen macht noch keine Therapie. Techniken wie Energie-Arbeit, systemische Klärung oder Trauma-Arbeit helfen dem Klienten zusätzlich bei seiner Tiefenheilung.

Und ist das vergangene Leben erstmal aufgearbeitet und sind alle verlorene Seelenanteile zurückgewonnen, dann ändert sich auch das jetzige Leben des Klienten.  Und das oft auf schlagartige Art und Weise.

reinkarnation

Wann ist eine Reinkarnationstherapie nicht zu empfehlen?

In welchen Fällen an eine Reinkarnationstherapie nicht zu denken ist, wurden bereits angeschnitten.

Es gibt eine Reihenfolge in der therapeutischen Arbeit, die nicht durcheinander gebracht werden sollte. So hat etwa ein verletztes inneres Kind immer Priorität gegenüber einer Arbeit mit früheren Leben.

Natürlich, alles hat seinen Grund. So hat auch die Verletzung des inneren Kindes einen Grund, der weiter zurückliegt. Es sollten jedoch stets die zeitlich naheliegensten Ereignisse zuerst aufgearbeitet werden.

Es ist eine Achtlosigkeit dem inneren Kind gegenüber, es links liegen zu lassen, nur um einen Blick in ein früheres Leben zu erhaschen.

Und genau das tun viele selbsternannte spirituellen Menschen. Denn es ist einfacher, die eigenen Nachlässigkeiten und Schwächen mit Phantasien von vergangenen Leben zu begründen, als sich der harten und unmittelbaren Vergangenheit zu stellen.

Ich kann nur nachdrücklich darauf hinweisen, dass dies der falsche Weg ist. Nicht umsonst prägte mein Lehrer Dr. Hans TenDam den Leitspruch: „Childern before god!“

Um ein solches „skipping“ zu vermeiden, lassen wir daher stets das Seelenbewusstsein des Klienten entscheiden, wohin seine Reise gehen soll.

Auf diese Weise eröffnen sich uns wie von selbst jene Ereignisse, die für unsere Seelenreise relevant sind, und das noch dazu in der uns zuträglichen Reihenfolge.

Weitere Ausschlusskriterien sind psychische Störungen, die eine reale Alltagswahrnehmung verhindern. Zu diesen Störungen zählen unter anderem Wahnvorstellungen, paranoide Störungen und Schizophrenie.

Der Grund, warum in diesen Situationen eine Anwendung schwierig ist, ist einfach zu verstehen. Es braucht einerseits ein gesundes Verständnis für die Realität und andererseits ein Abstraktionsvermögen, das unabhängig vom Realbewusstsein ist.

Diese beiden Ebenen verschwimmen bei Klienten mit psychotischen Krankheitsbildern. Sie können nicht mehr zwischen ihrer Abstraktion und der Realität unterscheiden und melden dem Therapeuten ein unklares Feedback zurück.

In den meisten Fällen ist daher eine psychiatrische Begleitung unverzichtbar.

Fazit

Die Reinkarnationstherapie ist eine noch recht junge Disziplin und ihre Anwendungsmöglichkeiten sind bei weitem noch nicht ausgeschöpft.

Ob bei Depressionen, Angststörungen, körperliche Erkrankungen oder Beziehungsproblemen: All diese Erscheinungsformen seelischer Verletzungen können ihren Ursprung in einem früheren Leben haben.

Solange der Klient fähig ist, klar zu denken, also nicht an ausgeprägten Wahnvorstellungen oder einer schweren Schizophrenie leidet, kann ihm mit dieser neuen Form der Seelenheilung geholfen werden.

Es ist also absolut einen Versuch wert!

Kostenloses Erstgespräch

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In einem kostenlosen und unvebindlichen Erstgespräch lernen wir uns kennen und können noch verbliebene Fragen klären.

Ich freue mich auf dich.

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