Mysterium Seelenverwandtschaft – Wie erkenne ich meinen Seelenpartner
Die Suche nach dem richtigen Partner gstaltet sich für viele von uns nicht einfach. Uns quälen Fragen wie:“
Was ist Liebe?
Sind es diese starken Gefühle, die manchmal fast schmerzhaft sind?
Wie gehe ich damit um? Verdrängen? Nachgeben?
Und dich selten denken wir:
„Manchmal hasse ich diesen Menschen dafür, dass er das in mir auslöst.
Und doch kann ich nicht aufhören, an sie zu denken…“
Dieser Artikel soll dir helfen, die Suche nach dem richtigen Partner möglichst schmerzfrei zu gestalten.
Inhalt
Zu Lieben wie unschuldige Kinder
Wir Erwachsenen können vieles von den Kinder lernen. Sie sind meist besser darin, ihre Bedürfnisse wahrzunehmen und sie auszudrücken.
Was bisher nicht allzu bekannt ist, dass auch Kleinkinder bereits Erfahrungen in Bezug auf das Verliebtsein machen können.
So erinnere ich mich noch recht gut an meine erste Liebe. Ich lernte sie in der Grundschule kennen, 2. Klasse. Und ich hatte den Mut sie zu fragen ob sie meine Banknachbarin sein möchte.
Es war ein sanftes aufregendes und auch belebendes Gefühl. Auch erinnere ich mich noch heute gut daran wie sehr ich mich gefreut habe, wenn ich bei ihrem Zuhause vorbei ging um ihr die Stift wieder zurückzugeben, die ich (mehr oder weniger versehentlich) von ihr mitgenommen hatte.
Die Welt war damals klein. Wir wohnten zusammen in einem 1000 vielleicht 2000 Enwohner großen Dorf in den Tiroler Alpen.
Schön war diese Welt gewesen. Einfach, ruhig und fröhlich.
Und ebenso schön war diese unschuldige Liebe, genauso einfach und leicht.
Die Pein des Verliebtseins als Erwachsener
Wie anders ist das heute bei uns Erwachsenen.
Wir zerbrechen uns den Kopf bei dem Versuch unsere unkontrollierbaren Gefühle zu verstehen.
Wir leiden, wir klagen, dann sind wir wieder überflutet von Freude, machen Luftsprünge, jubeln, nur um gleich am nächsten Tag wieder eine harte Landung hinzulegen.
Es scheint, dass wir uns selbst und unsere Mitmenschen heute immer weniger verstehen.
Tools wie Tinder sollen uns helfen, den Richtigen zu finden. Sie versprechen viel, aber die Hoffnungen, die sie in uns wecken, enden nicht selten in schmerzhafter Enttäuschung.
Podcast – Heilung in der Tiefe
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Wie ich mich einst irrte – Seelenpartner
Meine leidvollen Erfahrungen habe ich schon vor der Zeit von Tinder und Co. gemacht.
Etwa ab dem 18. Lebensjahr verliebte ich mich immer häufiger und intensiver in junge junge Frauen in meinem Umfeld zu verlieben.
Ich habe mich aber mit meinen Gefühlen zurückgehalten und bin nur Beziehungen eingegangen, die mir nicht allzu gefährlich erschienen. Und das war Gott sei Dank zum Scheitern verurteilt.
Dann, mit etwa 25 Jahren, verliebte ich mich Hals über Kopf und sah keinen Ausweg, als dieser jungen Frau meine Liebe zu gestehen.
(Wer Lust hat, kann sich hier das Lied anhören, das ich für sie damals geschrieben habe…).
Und wir wurden tatsächlich ein Paar – Halleluja!
Damals dachte ich noch nicht in Begriffen wie Seelenverwandter oder Lebenspartner, aber wenn mich jemand gefragt hätte, ob sie die Frau meines Lebens sei, hätte ich definitiv mit „Ja“ geantwortet.
Aber es sollte nur drei Jahre halten.
Immer öfter stritten wir uns. Glücksgefühle wechselten immer schneller mit Frustration und Wut.
Worüber wir uns stritten? Ich weiß es nicht mehr.
Wir versuchten alles, um die Beziehung zu retten, besuchten gemeinsam einen Kurs in gewaltfreier Kommunikation und gingen zum Therapeuten.
Nichts half.
Eines Tages war es vorbei.
An diesem Tag schloss ich mich ein, weil ich Angst hatte, ihr in meiner Wut etwas anzutun. Und sie – in ihrer Wut – trat die Tür ein.
In diesem Moment hat es in mir *schnapp* gemacht. Es war, als ob eine sehr starke Verbindung in mir durchtrennt worden wäre.
In mir wurde es ruhig. Da war nichts mehr, keine Wut, kein Flehen, keine Hoffnung.
Keine Hoffnung mehr, dass diese Beziehung weitergehen könnte. Und – zu meiner großen Überraschung – machte sich eine innere Erleichterung breit. Ich war erleichtert, dass es vorbei war.
Ein früheres Leben gibt karmische Einsichten
Jahre später, während meiner Ausbildung zum Rückführungstherapeuten, wurde mir vieles klar.
Ich hatte mich immer gefragt, warum es nicht geklappt hatte, obwohl wir so intensive Gefühle füreinander hatten.
Nun, diese Gefühle hatten definitiv ihre Gründe und diese Gründe führten mich zurück in ein früheres Leben.
Wir waren ein Paar, ich war verliebt und blind, und sie war nie ganz zufrieden, mit mir und mit sich selbst.
Auch damals gab es für mich keine Möglichkeit, sie zufrieden zu stellen.
Und auch damals trennten wir uns.
Ich blieb mit einem gebrochenen Herzen zurück, das nie heilte, auch nicht im höheren Alter.
Nachträglich empinde ich es als eine Art göttliche Gnade, dass mein Herz in diesem Leben heilen durfte.
Es war, als hätte eine göttliche Macht gesagt: „Bis hierher und nicht weiter – er hat genug gelitten.“ Und *zapp* wurde das karmische Band zerschnitten.
Warum wurde mir diese Gnade zuteil? Ich führe dies auf meine Meditationspraxis zurück, die ich damals schon seit ein paar Jahren eifrig praktizierte.
Erste Begegnung mit meinem Seelenpartner
Als ich 27 Jahre alt war (also etwa um die selbe Zeit), traf ich bei einem Meditationsseminar zum ersten Mal auf meine heutige Frau.
Sie hatte kurz geschorene Haare und einen grünen Dread am Hinterkopf. (Sie sagt heute, es sei orange gewesen, aber ich bin mir sicher, der war grün).
Jedenfalls hielt ich sie damals für ziemlich verrückt, und auch sie konnte mit einem so „introvertierten und verkappten Schauspieler“ – so hätte sie mich damals empfunden – nichts anfangen.
Viele Jahre später trafen wir uns wieder. Ich war nach der letzten Beziehung keine weitere mehr eingegangen – ich hatte sozusagen die Nase voll.
Aber mit ihr fühlte ich mich wohl. Es war schön, Zeit mit ihr zu verbringen, es war … sehr schön.
Es war ähnlich, wie ich mich mit dem Mädchen in der Grundschule fühlte.
Bei ihr konnte ich ich selbst sein, konnte mich entspannen und fühlte mich verstanden, ohne mich groß anstrengen zu müssen.
Und ihr schien es genauso zu gehen.
Gleichzeitig werde ich nie den Tag vergessen, an dem wir beschlossen haben, zusammen zu sein. Wir umarmten und küssten uns in einer Nacht unter einem wolkenfreien Sternenhimmel.
Es war, als ob ein uralter Plan endlich aufgegangen wäre.
In meiner Ausbildung sollte ich auch die karmischen Verbindungen zu meiner Frau besser verstehen lernen.
Ich erkannte, warum mir das Gefühl unter dem Sternenhimmel so vertraut war.
Wir waren uns schon öfters begegnet, nicht nur in einem Leben und nicht nur in der Konstellation als Mann und Frau.
Hier sind zwei Seelen, die ein Team sind, schon seit einer sehr langen Zeit. Die wissen, wie sie sich helfen können und die beide das selbe Ziel haben: Die Wiedervereinigung mit dem Göttlichen.
Wie du deinen Seelenpartner findest – 2 Empfehlungen
Meine Empfehlung für die Suche nach deinem Traumpartner:
Nummer 1: Erwarte nicht zuviel.
Die wahre Qualität einer Beziehung entfaltet sich erst nach einer Zeit.
Nummer 2: Achte darauf, wie du dich in seiner Gegenwart fühlst. Bist du entspannt und bei dir. Oder eher aufgeregt und außer dir?
Am Anfang sind meist nicht die stärksten Gefühle im Spiel. Tiefe Verbundenheit eröffnet sich schleichend.
Tiefe Liebe ist schüchtern wie ein kleines Kind.
Wenn wir beginnen Vertrauen zu entwickeln wird sie anfangen zu strahlen und eine ganz selbstverständliche Freude begleitet uns auf Schritt und Tritt.