Unerfüllter Kinderwunsch – Seelische Vorbereitung und Energiearbeit
Es ist ein sehr heißes Thema: das Thema Kinderwunsch. Damit es klappt mit der Befruchtung müssen viele Faktoren stimmen: Körperliche sowie auch Seelische. In diesem Beitrag werde ich vor allem auf die seelischen Voraussetzungen eingehen: „Was kann ich machen, wenn es nicht klappen will, obwohl die Ärzte meinen, dass alles in Ordnung sei?“
Doch auch wenn es organische Gründe für ein Nicht-Gelingen einer Befruchtung gibt, ist damit noch nicht alle Hoffnung verloren. Dazu kann ich ein ganz persönliches Erlebnis berichten.
Inhalt
Was kann man tun bei unerfülltem Kinderwunsch? Ein persönliches Erlebnis:
Wenn ihr als Paar euch Kinder wünscht und es damit nicht so recht klappen will, dann sollte euch der erste Weg zum Hausarzt / Frauenarzt oder Urologen führen. Sie können feststellen, ob die „Grundvoraussetzungen“ gegeben sind.
Als meine Frau begann sich Kinder zu wünschen (für mich war das erst mal nicht so relevant ;)), da wollte es mit der Schwangerschaft nicht so recht klappen. Also suchte sie ihre Frauenärztin auf. Es war bei ihr alles in Ordnung.
Zeit verging und es wollte immer noch nicht klappen. Also trat sie an mich heran und bat mich, selbst zu einer Untersuchung zu gehen. Ich stimmte zu, wollte damit aber bis nach meiner Fortbildungsreise zum Tasso-Institut warten.
Auf jener Fortbildung erläuterte uns Hans TenDam welche nachhaltigen Konsequenzen Unfälle oder Operationen auf unsere Gesundheit und seelisches Wohlbefinden haben können. Schocks und Traumata können Organfunktionen beeinträchtigen und/oder den hormonellen Haushalt durcheinander bringen und somit unsere Stimmung trüben.
Um zu zeigen, wie solche Traumata aufgelöst werden können bat er um einen Freiwilligen. Ich wurde durch seine Schilderungen an eine traumatische Operation an meinem Hoden erinnert, die mich immer noch nicht los ließ. Also meldete ich mich freiwillig.
Es hatte sich um einen Routine-Eingriff gehandelt: Eine Krampfader im Hodensack sollte verödet werden. Für die Operation war ich bei Bewusstsein, da ich im Moment der Verödung pressen sollte.
Es begann damit, dass die Schwestern nicht wussten, dass ich bei Bewusstsein bin und im OP kräftig über den noch zu kommenden Arzt lästerten. Er sei inkompetent und arrogant, hörte ich sie sagen. Als eine von ihnen merkte, dass ich bei Bewusstsein war, verstummten sie abrupt.
Der Arzt kam, er war tatsächlich etwas genervt und ruppig. Nachdem mir Betäubungsmittel in den Unterleib iniziert wurde wartete er nicht lange um mit der Operation zu beginnen. Den ersten Schnitt spürte ich daher noch.
Als es zum Moment der Verödung kam, forderte mich der Arzt auf zu pressen: “ Drücken Sie! Jetzt drücken Sie schon! Achtung.. ach..SCHEISSE!!“
Was war geschehen?? Ich war völlig irritiert wenn nicht sogar panisch. Was ist schiefgelaufen? Der Arzt begann zu beschwichtigen: „Ah, naja, die Ader ist geplatzt. Hmm.. nicht so schlimm.. Wir machen das sauber, das wird schon heilen..“
Bei mir blieb jedoch hängen: „Es hat nicht geklappt.“
Zum Glück hatte ich im Nachhinein nicht allzugroße Beschwerden. Die Schnittstelle blieb zwar empfindlich, jedoch heilte die Krampfader ab und nach außen hin sah alles in Ordnung aus. Nach außen hin, wohlgemerkt.
Denn als es nun um das Zeigen der Nachkommenschaft ging wollte es – wie schon gesagt – nicht so recht klappen.
Gott sei Dank begab ich mich zu jener Zeit in die richtigen Hände. Hans hatte eine Technik entwickelt, die er „Accident trauma release“ (ATR) nannte und die prädestiniert war für solche Art Traumata.
So konnten energetisch/körperliche Blockaden (der kontraproduktive Eingriff) und destruktive Glaubenssätze (es klappt nicht) aufgelöst werden und siehe da: Eine Woche nachdem ich von der Fortbildung wieder zuhause war, war meine Frau schwanger.
Im Nachhinein bereite es der Wissenschaftler in mir, dass ich mich nicht schon vor der Behandlung einer Fruchtbarkeitsuntersuchung unterzogen habe. Das hätte einen interessanten Vorher/Nachher-Test auf experimenteller Ebene ergeben können.
Wie beeinflusst Psyche Kinderwunsch?
Die Vermutung liegt nahe, dass Stress oder anderwertige psychische Beeinträchtigungen den Wunsch nach einem Kind im Wege stehen können. Erste Studien konnten jedoch keinen direkten Zusammenhang von Stress und Schwangerschaft feststellen.
Die Sache ist jedoch, dass Stress häufig indirekt wirkt und es somit schwierig ist eine psychische Ursache-Wirkungs-Kette aufzudecken.
Interessant sind daher folgende Beobachtungen aus meiner Praxis: Zwei Paare, die aus medizinisch unerklärlichen Gründen keine Kinder haben konnten, entschieden sich letztendlich für eine Adaption.
Zwei/drei Jahre nach der Adaption wurden die Frauen unerwarteter Weise schwanger. Was war geschehen, was hatte sich verändert? Die Paare war bereit, dem Leben seinen Lauf zu lassen und machten sich frei von Erwartungen. Dies sahen die Seelen, wohl als eine notwendige Voraussetzung an, um ihre leiblichen Kinder zu werden.
Unerfüllter Kinderwunsch wegen Karma?
Sie war eine der ersten KlientInnen die in den 50ér Jahren meinem Lehrer Hans TenDam aufsuchte. Ihr Anliegen war der unerfüllte Kinderwunsch.
Auch sie war medizinisch abgeklärt und es gab keine Erklärung warum es nicht klappen sollte. Hans führte sie daher zurück zu einem Ort in eine Zeit, die das Ausbleiben der Schwangerschaft erklärte. Diesen Prozess nennen wir in der transpersonalen Therapie eine Rückführung oder Regression.
Die Frau landete in einem früheren Leben in einer sehr finsteren Zeit. Sie sah sich an Ritualen teilnehmen in denen Kinder geschändet und misshandelt wurden. Schon während sie wahrnahm was damals geschah meinte sie: „Jetzt verstehe ich, warum keine Seele zu mir kommen will.“
Doch ist damit unser Schicksal nicht in Stein gemeißelt. Die Regression kann uns dabei helfen, dass wir uns karmischer Last entledigen und somit frei von den Verstrickungen der Vergangenheit uns eine andere Zukunft schaffen.
Auch ist es möglich, mal „da oben, wo die Seelen wohnen“ anzuklopfen und direkt zu fragen, warum denn niemand zu diesem so hoffnungsvollen Paar kommen wolle? Auf diese Weise können wir Erkenntnisse dazu gewinnen, was noch zu tun ist um das Netz vollständig vorzubereiten.
Kinderwunsch loslassen
Ihr seht also, transpersonale Therapiemethoden wie Regressionstherapie, Past-Life-Therapie und innere Kind Arbeit können helfen sich dem Thema „unerfüllter Kinderwunsch“ auf eine ganz neue Art und Weise zu nähern wichtige Erkenntnisse zu gewinnen.
Denn wir haben ein Recht darauf eine Antwort auf die Frage „WARUM?“ zu bekommen. Auch wenn das bedeuten mag, dass wir erfahren, warum wir keine Kinder bekommen sollen. So können wir zumindest in Frieden mit den Thema abschließen und uns jenen Aufgaben widmen, die für uns in diesem Leben vorgesehen sind.