Hypnose

Hypnose -

Heilung in der Trance

Viele halten die Wirkkraft der Hypnose nach wie vor für eine Art Zauberei und stehen ihr mit einer gewissen Ängstlichkeit gegenüber. Dabei handelt es sich hier absolut um kein Hexenwerk. Ihre einfachen Mechanismen lassen sich zur Linderung vieler Beschwerden und zur Aktivierung unserer Potentiale auf eine gezielte Weise einsetzen.

Hypnose – eine alte Heilmethode

Bereist aus dem Jahr 1775 gibt es erste Aufzeichnungen, die eine medizinischen Anwendung hypnoseartiger Techniken belegen.

So nutze der vom Bodensee stammende Arzt Franz Anton Messmer, nach dem die Methode des Messmerismus benannt wure, Trancetechniken zur Heilung seiner Patienten nutze.

Im 19. Jahrhundert war der Einsatz von Trance unter britischen Chirurgen recht verbreitet. Der scottische Arzt James Brade gab der Technik schließlich seinen heutigen Nahmen. Er benannte sie nach dem griechischen Gott der Schlafes Hypnos und demonstrierte die Möglichkeiten dieser Technik in Form von Augenoperationen einem breiten Ärztepublikum.

Hypnose Geschichte

Leider verlor die Medizin das Interesse an der Hypnose nachdem 1850 chemische Betäubiungmittel wie Äther auf den Plan traten.

In der Zeit bis zu ihrer Wiederentdeckung in den letzten 20 Jahren wurde die Hypnose hauptsächlich bei Vorführungszwecke eingesetzt. Sogenannte Showhypnotiseure verdienten ihr Geld damit, die beeindruckenden Möglichkeiten der Trance einem schaulustigen Publikum zu präsentieren.

Heute jedoch findet sie wieder Einzug in viele medizinische und psychotherapeutische Praxen. So nutzen Zahnärzte Hypnose bei Patienten mit einer Unverträglichkeit für Betäubungsmittel. Psychotherapeuten wenden die Hypnose an bei:

  • Ängsten
  • Belastungsstörungen
  • Depressionen
  • Sexualstörungen
  • Rauchentwöhnung
  • Übergewicht
  • Essstörungen
  • Schlafstörungen
  • Tinnitus
  • akutem und chronischem Schmerz.

 

 

Die Vorteile der Hypnose

Unsere emotionalen Probleme sind oft tief in unserem Unterbewusstsein verankert.

So sehr wir uns auch um eine Veränderung bemühen, es will uns einfach nicht gelingen.

Deshalb kann bei den oben genannten Problemen ein Gang zum Hypnotherapeuten genau das Richtige sein. Der Therapeut hilft uns über eine Induktion (Einleitung der Trance) mit unserem Unterbewusstsein in Kontakt zu kommen.

Im Zustand der Trance können die Suggestionen des Therapeuten tiefliegende Blockaden lösen. 

Der Vorteil gegenüner der inneren Kind Arbeit und der Regressionstherapie: Der Klienten muss in der Hypnose nicht am Ursprung des Problems arbeiten.

Somit stellt die Hypnose einerecht „bequeme“ Bewusstseinsarbeit dar, die uns (im Vergelich zur Regression und inneren Kind Arbeit) das Wiedererleben vergangener Ereignisse ersparen kann.

 

Die unnötige Angst vor der Hypnose

Ja, es gibt sie immer noch, die großen Angst-Mythen rund um die Hypnose. Am besten räumen wir gleich zu Beginn damit auf:

 

Kann mich der Hypnotiseur gegen meinen Willen manipulieren?

Antwort: Ein klares und deutliches NEIN!

Der Hypnotiseur kann nur soweit auf dein Unterbewusstsein einwirken, wie du bereit bist, eine Veränderung zuzulassen.

All jene, die bei einer Showhypnose auf der Bühne stehen und aberwitzige Dinge tun (z.b. mit dem Besenstiel tanzen), wurden vom Showhypnotiseur vorab selektiert. Er hat die nötige Erfahrung um zu erkennen, wer aus dem Publikum bereit ist, soetwas mitzumachen. Dann wählt er etwa 10 Kandidaten aus und macht auf der Bühne ein paar kleine Übungen mit ihnen.

Im nächsten Schritt wählt er aus diesen Kandidaten wieder jene aus, die sehr offen für ein tiefes Trance-Erlebnis sind und dies auch gerne zur Schau stellen.

So kommt es zu den beeindruckenden Darstellungen, die wir alle aus der showhypnose kennen.

 

Kann man in der Hypnose stecken bleiben?

Auch diese BEfürchtung wird gar nicht so selten ausgedrückt. Sie zeigt allerding snur, dass der Prozess, über den Hypnose wirkt, nich verstanden wurde.

Hypnose verursacht Trance. Der Trancezustand verursacht wiederum eine Veränderung der Hirnfrequenzen.

Wenn wir im Alltag unseren Verrichtungen nachgehen, befindet sich unser Gehirn im sogenannten Beta Bereich (ca. 12-38 Hz). Hier sind wir aufmerksam und konzentriert.

Wenn wir hingegen unsere Aufmerksamkeit nach innen richten (z.B. durch das Schließen der Augen) oder beginnen uns zu entspannen, kommen wir in den Alpha Zusand (8-12 Hz). Hypnose und Meditation kann uns sehr leicht in diesen Zustand führen.

Nicht selten bringt uns eine Sitzung beim Hypnotiseur in noch einen tiefern Zustand, den Theta Zustand (3-8 Hz). Diese Ebene erreichen wir auch nachts wähernd wir schlafen und träumen (REM-Schlaf).

Die Delta Ebene (1-3 Hz) erreichen wir im traumlosen Schlaf (deep sleep state) und eher selten über Hypnose oder Meditation. Eine Ausnahme ist hier die Hearfulness Meditation. Die Effektivität dieser Methode läßt sisch auch in jenen Bereichen feststellen. Hier ein Bericht zur Effektifität der HFN-Methode.

Der vollständikeitshalber sei noch die Gamma Frequenz (38-42 Hz.) erwähnt. Sie tritt meist nur sporadisch auf, in Momenten, in denen unser Bewusstsein seine Wahrnehmungen organisieren muss. Zusätzlich wurden diese „Frequenzspindeln“ häufiger bei medial befähigten Personen und Langzeitmeditierenden beobachtet.

Dies zeigt, dass jegliches Bewusstseinstraining in beide Richtungen des Spektrums wirkt.

Für uns ist wichtig zu wissen: Der Wechsel zwischen Wachzuständen und tiefen Trancezuständen ist etwas ganz natürliches den wir täglich durchlaufen.

Niemand ist bisher beim Prozess des Einschalfens und des Aufwachens „steckengeblieben“. In der Hypnose machen wir uns die diversen Spekten des Bewusstseins zu Nutze, um gezielt (unterbewusste) Lernprozesse anzustoßen. Das ist alles.

 

 

 

 

Es könnte ja sein, dass das Problem tief in der Psyche, also in der Seele, verankert ist. Vielleicht in der Kindheit, vielleicht aber auch in einem vergangenen Leben.

Das mag sehr wahrscheinlich dem dortige Weltbild geschuldet sein. Denn für Menschen aus jener Kultur ist es keine abwägige Vorstellung, dass unsere Seele nach dem Tod weiterlebt und später in einem anderen Körper wieder inkarniert.

Folglich kann es durchaus möglich sein, dass ein traumatisches früheres Leben Auswirkungen auf das heutige Leben hat.

Hierzulande tut sich die westliche Psychologie mit der Anwendung von Trance-Reisen und Hypnose bei psychischen Problemen recht schwer.

Doch hat Rückführungstherapie erstmal gar nichts mit früheren Leben zu tun. Hier geht es in erster Linie um die Möglichkeit in der Zeit zurück zu reisen, an jenen Ort, an dem unsere heutigen Probleme ihren Ursprung haben.

Dass das funktioniert, ist bereits erstaunlich genug.

So vermag das Seelenbewusstsein uns bei korrekter Anleitung punktgenau zurück zum auslösenden Erlebnis zu führen. Das mag ein Autounfall vor drei Jahren, eine körperliche Misshandlung in unserer Kindheit oder ein gewaltsamer Tod in einem früheren Leben sein.

Woher die Seele das so genau weiß, bleibt vorerst ein Mysterium.

Die Heilkraft der Seele

Bereits im alten Indien, in der yogischen Tradition, versuchte man sich über Asanas und Meditation mit der Seele zu verbinden. Den innere Frieden und die Ausgeglichenheit, den diese Verbindung bewirkte, ermöglichte den sogenannten  Yogis ein erfülltes Leben.

Im Mythos der Mahabaratha wird berichtet, wie der große Krieger Bhishma auf dem Sterbebett nach einer Erklärung für seine schweren Verletzungen sucht. Er analysiert seine vergangenen 100 Leben, findet jedoch keinen karmischen Zusammenhang.

Erst als der Avatar Krishna hinzukommt und ihm noch weitere vergangene Leben offenbart, findet er den Grund für seine aktuelle Situation.

Erzählungen dieser Art sind es, die tief in der indischen Kulur verankert sind und welche die Verbreitung der Rückführungstherapie (international als regression-therapy bekannt) fördern.

In der modernen Wissenschaft beobachten wir, wie unser Gehirn seine „Arbeitsfrequenz“ im meditativen Zustand verändert. Bei einer regelmäßigen Meditationspraxis bleibt es jedoch nicht bloß bei einer momentanen Frequenzänderung. Langzeitstudien konnten sogar Auswirkungen bis in unsere Genstruktur nachweisen (Studie heartfulness Telomere).

Auch im Schlaf ändert sich die Frequenz. Der Geist kann dann mit der Verarbeitung schwieriger Eindrücke beginnen, die sich in Form von Träumen ausdrückt. Sigmund Freud war (im Westen) der erste, der erkannte, dass hier ein tieferes Bewusstsein aktiv wird, das zur geistigen Heilung genutzt werden kann.

Arbeiten im Bereich von Hypnose, Meditation und Trance entwickelten sich auf der Basis jener frühen Erkenntnisse. Entspannung und innere Bilder wurden genutzt, um dem Unter- oder Überbewusstsein seine Heilkräfte zu entlocken.

Es waren Vertreter der Hypnotherapie, die als erstes das Portal zum Seelenbewusstsein durchstießen. So berichtet etwa Dr. Brian Weiss in seinem Buch „Many lifes, many masters“ wie eine seiner Klientinnen plötzlich, ohne dass es der Therapeut beabsichtigt hatte, ein früheres Leben betrat.

Die Methodik der Rückführungstherapie war geboren.

Zu Beginn wurde die Reise in ein früheres Leben noch häufig über eine Hypnose induziert. Im Laufe der Zeit wurden jedoch präzisere Techniken entwickelt, welche ein genaueres Ansteuern des Heilfeldes ermöglichen. Man stellte fest, dass wir es dem Seelenbewusstsein überlassen können, wohin die Reise geht, und dass der Heileffekt dadurch ein viel größerer ist.

Das hat zur Folge, dass wir nicht vorhersagen können, wohin die Reise geht, doch wird uns auf diese Weise mit absoluter Sicherheit jenes Geschehen angezeigt, das zum jetzigen Zeitpunkt geheilt werden will.

Somit hat die Rückführungstherapie einen automatischen „Past-Life-Tourismus-Schutz“ eingebaut, der neugierige Klienten daran hindert, in ihrer Seelen-Vergangenheit herumzuwühlen.

Denn es sollte nicht vergessen werden:

„Curiosity kills the cat!“

Heutzutage ist also keine Hypnose mehr nötig, um die Pforten des Seelenbewusstseins zu öffnen. Alles, was wir benötigen, ist eine gemeinsame Aufmerksamkeit auf das Problem, eine gefühlvolle Induktion seitens des Therapeuten und eine Offenheit für das Unbekannte und eine Bereitschaft, aktiv an der Heilung mitzuarbeiten seitens des Klienten.

Es ist vor allem der Zauber der Fokussierung, der unser Bewusstsein anheben lässt.

Sicherlich hast du schon einmal ein Buch gelesen, das dich faszinierte. Die Bilder, die dieses Buch in dir erzeugte, ließen dich mit den Protagonisten mitfühlen. Die Erzählung ließ dich eintauchen in eine neue Welt.  Nach der Lektüre hast du einen Blick auf die Uhr geworfen und warst erstaunt darüber, wie schnell die Zeit vergangen war.

Wenn du das kennst, dann hast du bereits erste Erfahrungen mit dem TRANCE-Effekt gemacht.

Hierbei ändert sich unsere mentale Schwingung und unsere Neuronen entfalten ein neues Potential.

In diesem Sinne ist auch jener Leitsatz meines Lehrers Dr. Hans TenDam zu verstehen:

„All the hocus pocus is in the focus.“

Als Therapie, welche die Heilung des Klienten zum Ziel hat und nicht abenteuerliche Zeitreisen, bietet uns daher die Technik der Rückführung neue Möglichkeiten.

Rückführungstherapeut

Wie läuft eine Rückführungstherapie ab?

Wie bereist erwähnt, besteht der Kern einer jeden Rückführung im gezielten und fokussierten „Zurückführen“ zur Wurzel der Problematik. Das emotionale und physische Wiedererleben des auslösenden Ereignisses ist Teil des Heilprozesses.

Diese sogenannte „Katharsis“ hilft unserem neuronalen und energetischen System dabei, die alten Eindrücke zu verarbeiten.

Dem selben Prinzip folgt der Geist, indem er im Traum versucht, die Geschehnisse des vergangenen Tages (oder auch länger zurückliegende) durch das Wiedererleben in der ein oder anderen Form aufzuarbeiten.

Sollten die aufkommenden Eindrücke in der Rückführung für den Klienten zu stark sein, kann der Therapeut dabei helfen, etwas Abstand zu gewinnen.

Es ist also wie in einem 4D-Film, in dem wir die Reize, die auf uns einwirken, regulieren können.

So reist der Klient durch jenes vergangene Erlebnis und erkennt am Ende den Zusammenhang zwischen seiner damaligen Erfahrung und dem heutigen Problem.

Wie bereits erwähnt ist es für eine Rückführungstherapie unerheblich, ob wir in unserer Kindheit oder in einem früheren Leben landen. Die Seele weiß, welches Thema auf welche Art und Weise gelöst werden will. Sie führt den Prozess an, der Therapeut begleitet und auch der Klient muss seinen Teil beitragen.

Da wir keine hypnotischen Suggestionen mehr anwenden, bleibt der Klient während der ganzen Behandlung bei „Bewusstsein“. Er bleibt sich die ganze Zeit über seiner Situation bewusst und kann sich im Nachhinein an die gemeinsame Arbeit erinnern.

In der ersten Sitzung ist es für den Klienten oft nicht einfach, das „Doppel-Bewusstsein“ aufrecht zu erhalten. Einerseits weiß er, dass er bei einem Therapeuten in Behandlung ist und mit ihm spricht, andererseits sieht er vor dem inneren Auge klare Bilder eines vergangenen Ereignisses, die so stark wirken, dass sie sogar körperlich zu spüren sind.

Oft stören uns dann Gedanken wie: „Sag mal, spinn ich jetzt? Ich kann mir das alles doch nicht einbilden? Soll ich das jetzt glauben, oder nicht?“

Es empfiehlt sich, die Beantwortung dieser Fragen auf später zu verschieben. Ziel ist es, das Problem des Klienten zu lindern, wenn nicht sogar zu heilen. Sollte dies gelungen sein, ist es einem selbst überlassen, in wie weit man die Erfahrungen aus den Sitzungen in sein Weltbild integrieren will oder nicht.

Setzt der Klient sich ernsthaft mit den neu gewonnenen Erfahrungen auseinander, so kann er zusätzlich auf persönlicher Ebene davon profitieren.

So wird beispielsweise eine Arbeit mit dem inneren Kind ihn auch für seine (zukünftige) Rolle als Vater oder Mutter vorbereiten. Oder er kann die Lehren aus einem früheres Leben auch für die Herausforderungen in diesem Leben nutzen.

Ein zusätzlicher Vorteil der Rückführungstherapie besteht in seiner Transformationsgeschwindigkeit. 3-6 Sitzungen von etwas 1,5 Stunden reichen meist aus, um eine Thematik aufzulösen oder zu heilen.

Es sollte an dieser Stelle eingeräumt werden, das nicht jede Rückführung auf Anhieb den gewünschten Erfolg bringt. Das kann an vielen Faktoren liegen:

So kann es beispielsweise sein, dass der Klient mit dieser Art der Arbeit nicht zurecht kommt, oder der Therapeut ist nicht der Richtige für den Klienten oder die Seele hat einen anderen Heilungsweg für das Anliegen vorgesehen.

Trotzdem, einen Versuch hat die Rückführungstherapie auf jeden Fall verdient. Wir beobachten, dass vor allem die jüngere Generation einen sehr schnellen und direkten Zugang zum Seelenpotential zu haben scheint.

Das ist ermutigend und lässt uns Therapeuten von einer neuen Medizin, ja sogar von einer neuen Art des Menschseins träumen.

Für wen ist die Rückführungstherapie geeignet?

Kurz gesagt: Für alle die imstande sind, Phantasie von Realität zu unterscheiden.

Folgende Störungen können daher dazugezählt werden:

Ängste und Phobien

Hemmungen und Blockaden

Beziehungsprobleme

Suchtprobleme und Essstörung

Sorgen und Depressionen

Probleme am Arbeitsplatz, z.B.: Burnout, Macht- und Kontroll-Missbrauch

körperlichen Erkrankungen (somatoforme Störungen)

Probleme mit Sexualität

Gewaltmissbrauch und sexueller Missbrauch

Traumata und Amnesien

Zwänge und Besessenheiten

Es zählt zu den erwünschten Nebenwirkungen, dass wir aufgrund der Arbeit:

Mehr Verständnis für den Sinn und die Aufgaben im Leben entwickeln,

verlorengeglaubte Talente wiederentdecken,

Mitteilungen des Unterbewusstseins, z.B. von Träumen verstehen lernen.

Ungeeignet ist die Rückführungstherapie allerdings für Menschen, denen ihr „Ich-Verständnis“ verloren gegangen ist.

Menschen, die an einer Wahnvorstellung oder Schizophrenie leiden, können die Bilder und Gefühle, die während der Sitzung aufkommen, nicht richtig zuordnen. Und die Mitarbeit des Klienten ist in dieser Arbeit von großer Wichtigkeit.

Es gibt jedoch eine spezielle Form der Rückführung, die jenen Menschen helfen kann, die aus welchen Gründen auch immer nicht mitarbeiten können. Seien es nun Kleinkinder oder Babys, oder auch Menschen, die im Koma liegen.

In einer Surrogat-Sitzung arbeitet ein nahestehender Verwandter oder Bekannter stellvertretend für den Klienten an dessen Problematik.

Da es sehr viele Faktoren gibt, die für eine solche Sitzung beachtet werden müssen, will ich dieses Thema seperat in einem Blog-Beitrag vertiefen.

An dieser Stelle nur so viel: Die Seele des Klienten muss die Arbeit über einen Stellvertreter genehmigen oder noch besser wünschen. Dies gilt es im Vorfeld zu klären, um Übergriffe zu vermeiden.

Eine Mutter wünscht sich, dass der 5-jährige Sohn ein bestimmtes Verhalten ändert und macht daher an seiner statt eine Sitzung.

In der Sitzung stellt sich allerdings heraus, dass der Sohn das Verhalten nur zeigt, um die Mutter auf ihr verdrängtes Trauma aufmerksam zu machen.

In diesem Falle ist keine Surrogat-Sitzung angezeigt, sondern eine Therapiearbeit der Mutter.

Beispiele dieser Art finden wir in Anfragen zu Surrogat-Sitzungen häufig. Daher: Aufgepasst!

Trotzdem konnten wir auf diese Weise schon einige gute Dinge tun. Im Jameda-Feedback „Tiefe und nachhaltige Erfahrung“ beschreibt eine meiner Klientinnen, wie wir ihr dabei helfen konnten, sich mit ihrem Mann, der im Koma lag, zu verständigen.

Fazit

Die Rückführungstherapie ist die Behandlungsform der Zukunft.

Wir beginnen erst zu entdecken, welche Möglichkeiten der Zugriff auf das Seelenbewusstsein für den Menschen und seine Heilung bietet.

Ausgehend vom indischen Subkontinent findet eine weltweite Verbreitung statt und der rege Austausch unter uns Therapeuten ermöglicht eine ständige Weiterentwicklung der Technik.

So ist es nicht mehr nötig, den Klienten zu hypnotisieren, sondern er kann sich bei vollem Bewusstsein an dieser spannenden Arbeit beteiligen.

Solange der Klient die Realität von Phantasie unterscheiden kann (gesundes „Ich-Verständnis“), ist eine Rückführungstherapie beinahe für alle Anliegen (Depression, Ängste, Burnout, ect.) möglich.

Ihre Vorteile liegen in einer kurzen Behandlungsdauer (3-6 Sitzungen pro Anliegen) und sie bietet zusätzlich Einblicke in die Welt der Seele, die uns Menschen in unserem Charakter und unserer Persönlichkeit reifen läßt.

Kostenloses Erstgespräch

Sollte dein Interesse an einer Rückführungstherapie geweckt worden sein, dann nimm Kontakt zu mir auf.

In einem kostenlosen und unvebindlichen Erstgespräch lernen wir uns kennen und können noch verbliebene Fragen klären.

Ich freue mich auf dich.

Kontakt

Hast du noch Fragen? Dann nimm Kontakt auf!

kontakt@therapiepraxis-schroll.de
Tel.: 0163 5991278

oder nutze das Kontaktformular!

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